ESSAY-
Essay-
Liebe ohne Schmerzen
© Bernd Helge Fritsch
Von Bärbl, einer meiner Rundbrief-
Ihre Worte zeigen wie wir über die gewohnte, vom Verstand geprägte Bewusstseins-
Es gelingt ihr mit ihren Worten das Namen-
Bärbel zeigt sodann auf, wie spirituelle Einsicht in praktische Problemlösung umgesetzt werden kann.
Denn wahre Erkenntnis lässt nicht nur das „Eine“ erfahrbar werden, sondern inspiriert uns zugleich zu Lösungen für all unsere täglichen weltlichen Probleme.¬
Nachstehend ihre Worte.
Ich empfehle dir diese nicht mit dem Intellekt analysieren zu wollen, sondern sie mit möglichst offenen Mind auf dich einwirken zu lassen.
Lieber Bernd!
Seit 2013 erhalte ich Deine Essays und einmal zog es mich ins Burgenland zu einem Seminar mit Dir. Gern antworte ich spontan auf Deinen Brief.
Voller Freude und Erwartung empfinde ich es als Geschenk, wenn bei meinen Mails ein
Rundbrief von dir angekündigt wird! Welch Bereicherung waren deine Essay-
Ich fühle mich gestillt durch deine Worte, auch wenn ich mit Manchem nicht gleich verstanden bin. Etwas bewegt mich dran zu bleiben. Und dann: Ach wie wundersam, wie leicht! So geht es auch! So kann ich es erfassen!
Du nennst es Wiederholung. Es ist das Wahre, immer wieder neu beschrieben, als Wort, als Satz, als Bild, welch ein Tanz!
Ja, das ist es, was mich beglückt, was mich das Wunder in Allem erfassen lässt! Welch Segen, wenn mir diese Momente geschenkt sind – meist kurz und doch ich bleib dran zu empfangen und zu dienen.
Und die Welt wird heller und auch bedeutungsloser.
Vielen Dank dafür!!
In der Welt fühl ich mich daheim getriggert.
Mein Mann streitet nicht mit mir, er diskutiert nicht über bestimmte Themen. Er schaut ständig ARD…..
Ich mach ihn auf dieses und jenes aufmerksam.
Er wills nicht hören, … schweigt.
Bis ich streite und es endet im Theater.
Mal länger, mal kürzer ….bis ich weiß und fühle: Stopp! Stopp! Stopp!
Halt inne, erinnere dich, es ist Geschichte!
Bleib im Frieden! Sieh sein Licht! Das, was der andere wirklich ist und nicht die Geschichte, die Welt!
Danke fürs Erinnern!
Und ich fühle wie bedeutungslos diese Geschichten sind, vom polaren Denken gemacht.
Mit Lippenstift schrieb ich auf den Spiegel im Bad:
Ich erblicke Dein Licht – Das, was Wir sind, Liebe, Nichts, Essenz, Stille.
Der Andere fühlt mein Angebot wie ich fühle…
Es kehrt Frieden ein!
Ja, ich fühle wohin es in mir strebt: nur Das, die Liebe, die Vollkommenheit in Allem zu Sein.
Welches Glück in mir aufsteigt, beim Schreiben und so viel dankbare Freude am Sein erfüllt mich, durch das was jetzt geschieht!
Ergänzend zu diesen einmalig schönen Worten von Bärbl erlaube ich mir aus meinem Essaybrief vom Oktober 2014 – Liebe und Partnerschaft I. Teil – zu zitieren:
Liebe haben wollen oder Liebe sein
Das größte Hindernis für eine gelungene Partnerschaft besteht in der Erwartung, der
andere sollte mir Liebe geben, der andere soll mich glücklich machen. Viele Menschen
verwechseln eine Liebesbeziehung mit einem Ego-
Sie wollen „haben“ und vergessen dabei auf das Wichtigste im Leben, nämlich darauf „hier und jetzt einfach zu sein“. Nur wenn wir uns dem „Sein“, dem Augenblick absichtslos, doch höchst achtsam hingeben, schaffen wir die Voraussetzungen um wahre Liebe und Glückseligkeit zu verwirklichen.
Wenn jemand eine erfüllte Beziehung leben will, so muss er sich entscheiden: Will
ich „Liebe haben“ oder „Liebe sein“? Wer Liebe „haben“ will, lebt -
Mit herzlichem Gruß
Bernd